Elohim setzt ihre Single-Serie im Vorfeld ihres kommenden Albums fort und folgt dem Erfolg von „Can't Remember Your Name“ mit „Tiny Human“, das eine dunkle, tanzdurchdrungene Atmosphäre aufweist, die an Künstler wie Rezz erinnert. Diese Abkehr von ihrer früheren Helligkeit unterstreicht die Vorstellung, dass wir alle unbedeutende Flecken im Universum sind, und regt zur Selbstbeobachtung des Sinns unseres Lebens an.

„Letztendlich sind wir alle Menschen, die einmal im Mutterleib waren, und wir sind winzig. Ich wünschte, mehr Menschen wären bescheiden und geerdet und wir könnten in Situationen gehen und wir selbst sein.“ – Elohim

In „Tiny Human“ untersucht Elohim das empfindliche Gleichgewicht zwischen dem Gefühl, in der Menge verloren zu sein und gleichzeitig Momente tiefer Selbstbeobachtung zu meistern. Umhüllt von menschlicher Verletzlichkeit erforscht das Lied universelle Sehnsuchtserfahrungen und die Suche nach Sinn in einer riesigen Welt. Es geht nahtlos in einen dröhnenden Drop über, vollgepackt mit einer pochenden Basslinie und donnernden Drums, die ihm unbestreitbare Energie verleihen.

Elohims persönlicher Weg, der vom Kampf gegen Angstzustände und den Missbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente geprägt ist, unterstreicht die Bedeutung des Bewusstseins für psychische Gesundheit in der Musikindustrie. Ihre Entscheidung, trotz Widrigkeiten weiterhin Musik zu veröffentlichen, ist ein Beweis für ihre Widerstandsfähigkeit und kanalisiert ihre Kämpfe in einen tiefgreifenden musikalischen Ausdruck, der bei anderen Anklang findet.

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